Die Technik die es möglich macht Temperaturverläufe farblich darzustellen wurde als erstes beim Militär eingesetzt. Man kennt dies Bilder z.B. aus den Nachrichten in Kriegsreportagen. Diese moderne Technologie wird auch zum Aufspüren von Wärmebrücken und zur Qualitätssicherung beim Hausbau und der Altbausanierung genutzt. Mittlerweile gibt es leichtere und kostengünstigere Systeme, die es ermöglichen zu erschwinglichen Preisen Thermografieaufnahmen einer Immobilie erstellen zu lassen. 
Es kommt aber bei der Thermografie nicht einfach nur auf schöne Bilder an, sondern auch auf den erfahrenen Fachmann der es versteht die Bilder zu interpretieren. Es gilt Schwachstellen zu erkennen und zu wissen wie man sie abstellt.
Zu einer richtig ausgeführten und aussagekräftigen Thermografie gehört eine Vor-Ort-Begehung im Vorfeld der Messung, und dass Berücksichtigen und Erfassen der Randbedingungen während der Messung. So sollte eine Außenthermografie nicht bei Außentemperaturen über 5-8 Grad Celsius durchgeführt werden. Auch verfälschen Wind, Niederschlag und Sonneneinstrahlung das Ergebnis. Es finden die Messungen daher in der Regel in den frühen Morgenstunden und vorzugsweise in der Zeit von Oktober bis März statt. Anhand der Oberflächentemperaturverteilung kann die Wärmedämmung von Gebäuden überprüft werden. Gegenüber der Gebäudeinnentemperatur sollte sie bei einer Thermografieaufnahme um mindestens 15 Grad tiefer liegen. Es ist dringend zu empfehlen zu einer Außanaufnahme auch eine zusätzliche Innenaufnahme zu erstellen. Nur so kann festgestellt werden, ob tatsächlich eine Wärmebrücke vorhanden ist.
Wir bieten auch Thermografien mit einem verringerten Messumfang an. Hiermit soll dem Eigentümer die Möglichkeit gegeben werden, einen schnellen und groben Überblick über die eigene Immobilie zu bekommen, ohne gleich eine umfangreiche und kostenintensive Thermografieanalyse beauftragen zu müssen. Eine solch verringerter Messumfang ersetzt jedoch kein ausführliches Thermografie-Gutachten und sollte nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage für Sanierungen herangezogen werden.
Qualitätssicherung bei der Bauausführung
Durch die Gebäudethermografie können Fehler in der Bauausführung eindeutig nachgewiesen werden. Anhand der Oberflächentemperaturverteilung kann die Wärmedämmung von Gebäuden überprüft werden. Besonders effektiv ist die Gebäudethermografie in Verbindung mit einem Blower-Door Test.
Anwendungsbereich
- Qualitätssicherung während der Bauausführung
- Erkennen von Wärmebrücken und Baumängeln
- Nachweis sachgerechter Einbau von Fenstern
- Ortung von Luftleckagen
- Ursachen von Schimmelschäden lokalisieren
- Ortung von Leckagen in Fußbodenheizungen
- Ortung Leitungswegen bei Wand- und Fußbodenheizungen
Sollten Sie eine Thermografie benötigen, sei es als Hausbesitzer, Bauherr, Architekt oder
als Handwerker zur Qualitätssicherung oder Leckageortung in Heizsystemen? Dann stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Wir erstellen Ihnen aussagekräftige Wärmebilder auf Wunsch mit Bericht und Sanierungsempfehlungen.
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